Resilient Cities hilft Ihnen beim Einstieg in die Klimaanpassung und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt!
Dafür haben wir ein Veränderungsmodell entwickelt, dass mit einem Tandem aus Verwaltung und Zivilgesellschaft startet, schnell ins gemeinsame Handeln kommt und Klimaanpassung zum Stadtgespräch macht. Auf dieser Basis können Sie Klimaanpassung über strategische Konzepte in der Kommune verankern.
Unsere Angebote sind Trainingscamps, Workshops zu 8-Wochen-Ideen und individuelle Beratung.
Resilient Cities sind gemeinsam mit Leuchtturm LOUISE, dem Aktionsbündnis Schwarze Elster und Goingvis bei der Woche der Umwelt am Schloss Bellevue.
June 2024: Resilient Cities will contribute to the Climate Revolution Festival in Konin, Poland, with an 8-Week-Idea Workshop. Soon more!
Resilient Cities takes part in the panel discussion on green cities during the European Climate Action Day.
Resilient Cities unterstützt das Projekt „Wir leben Natur“ (WiLeNa) bei einer partizipativen und erlebnisorientierten Stadtentwicklung. Dies geschieht im Rahmen des Förderprogramms KoMoNa (Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen).
Das Trainingscamp bringt Mitarbeitende der Verwaltung und Personen aus der Zivilgesellschaft jeweils als Tandem aus zehn Kommunen zusammen. Innerhalb von zwei Tagen:
erleben sie erfahrungsbasierte Beteiligungsmethoden,
lernen das Entwicklungsmodell von Resilient Cities kennen,
entwickeln einen konkreten Prozess für ihre eigene Kommune
und vernetzen sich überregional im Bereich Klimaanpassung
Der Workshop zu »8-Wochen-Ideen« findet in Ihrer Kommune statt.
10-12 Personen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft:
erleben gemeinsam Handlungsnotwendigkeiten,
entwickeln Lösungsansätze,
priorisieren Ideen,
kommen ins gemeinsame Handeln,
machen Klimaanpassung zum Stadtgespräch
und schaffen die Basis für eine dauerhafte Verankerung.
Ganz unterschiedliche Menschen bringen sich ein, erleben Selbstwirksamkeit und eine anpackende Kultur der Beteiligung. Damit fördert Resilient Cities nicht nur die Anpassung an den Klimawandel, sondern auch das gesellschaftliche Klima.
Mit der Umsetzung der 8-Wochen-Ideen haben Sie gezeigt, dass eine Co-Kreation von Verwaltung und Zivilgesellschaft funktioniert. Mit dem entstandenen Wissen und Vertrauen können Sie Klimaanpassung nun langfristig in der Kommune verankern. Beispiele sind ein Klimaanpassungskonzept oder ein Hitzeaktionsplan.
»Ich wusste schon vorher, dass man kleine Projekte möglichst schnell angehen soll. Neu war: Dass man eine unheimlich hohe Wirkung durch solche kleinen Projekte erzielt und auch die Öffentlichkeitsarbeit stärker forcieren sollte.«
Jessica Heyde, Klimaschutzmanagerin Herzberg
»Sofort loslegen, nicht abwarten. Ich habe ja viele Sachen schon gemacht, aber ich habe darüber Nächte gesessen, mit Rotweinflaschen und dreißig Zigaretten noch und mehr, alles aufgeschrieben, sortiert und wieder überarbeitet. Und hier habe ich in 10 Minuten drei Ringe gebildet. Was ich mitnehme: Begeisterung.«
Edith Gensler, Bürgerin und Mit-Initiatorin aus Erkner
»Was ich mitnehme aus dem Trainingscamp? Die Motivation ins Handeln zu kommen. Wir neigen in der Verwaltung ja immer dazu, erst große Pläne zu machen, alles abzuwägen und so weiter und so fort. Ich habe wirklich für mich mitgenommen: Niedrigschwellig mit einfachen Ideen einfach mal loszulegen.«
Dennis Neumann, Bürgermeister Bleckede
»Das Trainingscamp war eine tolle neue Erfahrung. Ich habe noch nie vorher an so etwas teilgenommen. Es ist schön zu sehen, wie Menschen so miteinander klarkommen, sich andere Standpunkte anzuhören zu Themen, zu denen sie eine eigene Meinung haben. Dann zu realisieren: Es gibt Schnittpunkte, aber auch Differenzen. Und zu lernen: Wie geht man mit den Differenzen um, wie kann man das am geschicktesten lösen? Fand ich gut.«
Kawa Zhi, Jugendvertreter Breisach am Rhein
»Ich fand es auch supertoll zu sehen, dass jeder aus der Gruppe Expertise, Erfahrung oder eine Idee mitgebracht hat. Dass wir direkt interdisziplinäre Teams gebildet haben, mit denen man die Projekte vielleicht wirklich verwirklichen kann, weil man alles hat, was man dafür braucht.«
Teilnehmerin aus der Wirtschaft
»Ich bin von dem ganzen Konzept überrascht, dass man in so einer kurzen Zeit so viel schon in Bewegung bringen kann. Man hat auch eine gewisse Verpflichtung, jetzt weiterzumachen. Nicht einfach: Man geht hier raus und die Sache ist abgehakt.«
Nelli Schamne, Stadt Breisach am Rhein