Ziel ist es zwischen vielfältigen Akteuren Vertrauen aufzubauen und schnelles Handeln zu ermöglichen. Das Format der 8-Wochen-Ideen eignet sich sowohl für Kommunen als auch für Organisationen in Veränderungsprozessen.
Die Grundlagen des Formats entstanden mit und für Kleinstädte im Rahmen des transdisziplinären Forschungsprojekts GoingVis. Im Rahmen der praktischen Anwendung durch Resilient Cities wird es kontinuierlich weiterentwickelt.
Ein Problem tritt in Erscheinung.
Ein Tandem aus Zivilgesellschaft und Verwaltung findet sich.
Im Trainingscamp entwickeln die beiden einen gemeinsamen Blick auf Betroffenheiten und Akteure in ihrer Kommune.
Als Tandem laden sie 12 Personen aus Zivilgesellschaft und Verwaltung zu einem Workshop ein.
Eine vielfältige Gruppe mit dem Ziel gemeinsam zu verstehen und zu handeln kommt für zwei Tage zusammen.
Bei einem Gang durch die Stadt suchen mehrere Teams nach besonders betroffenen Orten und entwickeln Ideen für diese.
Orte und Ideen werden vorgestellt und diskutiert.
Am Ende des ersten Tages findet eine Priorisierung der Ideen statt.
Die ausgewählte Idee wird so weiterentwickelt, dass sie als kleine oder temporäre Lösung in 8 Wochen umgesetzt werden kann. Die Umsetzung, die Geschichte zur Idee und der Zeitplan werden erarbeitet.
Die temporäre Lösung wird realsiert und getestet.
Eine dauerhafte, im täglichen Leben erprobte und von vielen getragene Lösung entsteht aus der Idee.